Beitragspflicht bei Krankengeldbezug

Beitragspflicht bei Krankengeldbezug

 

Die voll­stän­di­ge Neu­fas­sung der Sat­zun­gen wur­de zum Anlass genom­men, wei­te­re The­men zu bear­bei­ten. Her­vorzuheben ist die Ver­an­ke­rung der Bei­trags­pflicht für die Emp­fän­ger von Kran­ken- oder Ver­letz­ten­geld sowie für die Mit­glie­der, die von der all­ge­mei­nen Rentenversi­cherung befreit sind und als Pfle­ge­per­so­nen im Sin­ne der Pfle­ge­ver­si­che­rung tätig sind. Emp­fän­ger von Kran­ken­geld aus der pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung oder Ver­letz­ten­geld ent­rich­ten Ver­sor­gungs­ab­ga­ben in Höhe des hal­ben Bei­trags­sat­zes der Deut­schen Ren­ten­ver­si­che­rung. Emp­fän­ger von Kran­ken­geld aus der gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung zah­len die Ver­sor­gungs­ab­ga­be in Höhe des (vol­len) Bei­trags­sat­zes, der ent­spre­chend dem Recht der all­ge­mei­nen Ren­ten­ver­si­che­rung in die Deut­sche Ren­ten­ver­si­che­rung zu zah­len wäre. Grund­la­ge der Berech­nung ist die Mit­tei­lung der Kran­ken­kas­se. Die Mög­lich­keit der Antrag­stel­lung nach § 47a SGB V bei der zustän­di­gen Kran­ken­kas­se bleibt davon unberührt.